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CFK-Manufaktur

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Carbon eignet sich perfekt für Prototypen und Kleinserien!

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Denken Sie bei Carbon-Teilen auch an unglaublich komplizierten Formenbau, kaum zu kontrollierende Prozesse und unfassbar aufwendig automatisierte Fertigung?

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Wir zeigen Ihnen, wie einfach der notwendige Formenbau sein kann. Und was ein versierter Verarbeiter, der das Material wirklich versteht, alles herstellen kann. Carbon zu verarbeiten ist eine Kunst, aber eine, die man lernen kann!

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Carbon ist ideal geeignet, günstig und schnell Prototypen-Gehäuse, Verkleidungsteile und Kleinstserien herzustellen. Profitieren Sie von der hochwertige Optik und den technischen Vorzügen des Materials bei gleichzeitig geringen Kosten für die Herstellung kleiner Stückzahlen.

 

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Testen Sie uns!

Unsere Kompetenzen.

Sichtcarbon - Oberflächen

Carbon-Teile können farbig lackiert eingesetzt werden, wenn die mechanischen Eigenschaften des Struktur-Bauteils im Vordergrund stehen. Wenn aber die wundervolle Optik der Kohlenstofffasern zur Geltung kommen sollen, ist der Herstellungprozess deutlich schwieriger.

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Es gibt mehrere Möglichkeiten hochwertige, Pinhole-freie Sichtcarbon-Oberflächen zu erzeugen. Neben der Option das Bauteil bereits in der Negativ-Form klar zu lackieren, arbeiten wir gerne mit haltbaren und transparenten Gelcoat-Beschichtungen auf Harzbasis.

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Zu einer tollen Sichtcarbon-Oberfläche gehört aber noch mehr! Die perfekte Faserausrichtung, die Auswahl des optimalen Gewebes zur Geometrie des Bauteils und am Ende einfach eine große Portion handwerkliches Geschick.

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Profitieren Sie von unserer 18-jährigen Erfahrung im Umgang mit Carbon.

Forgedcarbon

forgedcarbon ist neu und kommt aus dem Sportwagen-Bereich. Klassische Carbonteile werden aus Schichten unterschiedlicher Gewebe aufgebaut. Forgedcarbon nicht. Es besteht aus kurz geschnittenen Kohlenstofffasern, eingebettet in eine Matrix aus Harz. Diese Masse wird im Nasspressverfahren in beheizbaren Formen verarbeitet. Somit ist es möglich, Bauteile mit unterschiedlichsten Wandstärken und deutlich komplexeren Geometrien zu fertigen. Dabei lassen sich die Teile balstungsgerecht verstärken.

 

Aber um mit einem Missverständnis direkt aufzuräumen:

Bauteile aus Forgedcarbon sind weder leichter noch steifer als aus konventionellem Carbon!

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Die Festigkeit und Belasbarkeit von Carbon wird von der maximalen Faserlänge in Belastungsrichtung bestimmt. Also können geschnittene Fasern nicht mit konventionellem Gewebe mithalten.

Verschraubungen in Carbon-Teilen

Verschraubungen in Carbon-Teilen sind besonders kritisch, da die Krafteinleitung in das Bauteil sehr punktuell ist. Und da steht Carbon gar nicht drauf... Die Aufgabe besteht darin, die Last auf eine größere Fläche zu verteilen und es dem Material zu erlauben, mit der eingebrachten Last zurecht zu kommen.

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Es besteht natürlich die Möglichkeit, Verschraubungselemente in das Material einzukleben - dauerelastische Kleber vorausgesetzt. Die deutlich bessere, aber auch wesentlich aufwendigere Lösung ist das Einarbeiten der Verschraubungselemente in den Schichtaufbau das Materials. Dies ist nicht nachträglich möglich sondern muss bereits während der Fertigung geschehen.

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Die kraft- und gleichzeitig formschlüssige Verbindung, unter Berücksichtigung der Verteilung des Lasteintrags in der Fläche, gewährleistet eine stabile, dauerhafte und belastbare Schraubverbindung.

Verklebungen von Carbon-Teilen

Der Feind jeder Klebestelle bei Kunststoffteilen - und nichts anderes ist ein Carbon-Bauteil - ist die spezifische Wärmeausdehnung. Die Carbon-Elemente und der Klebstoff dehnen sich bei Erwärnung unterschiedlich aus, was zu Spannungen im Bauteil und im schlimmsten Fall zum Versagen der Verklebung führt.

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Unsere Lösung ist das Herstellen sämtlcher Klebstoffe aus demselben Epoxidharz, aus dem die Bauteile laminiert sind. Durch unterschiedlichste Additive lassen sich Klebstoffe mit unterschiedlichsten mechanischen Eigenschaften aus Harz herstellen.

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Eine unterschätzte Tatsache ist es, dass Carbon-Teile nur bei ihrer Herstellungstemperatur wirklich spannungsfrei sind. Bei hoher Temperatur hergestellte Bauteile sind daher bei Umgebungstemperatur verspannt. Daran ändert auch eine Temperung, also eine Warmauslagerung des Bauteils, nicht viel.

Berücksichtigt man all diese Punkte, so sind stabile, dauerhaltbare Verklebungen einfach.

Formenbau im Haus = Flexibilität

Flexibel sein bedeutet schnell sein! Um felxibel zu sein haben wir den Formenbau im Haus. Dabei spielt es keine Rolle ob Laminierform, Gussform oder ein positiv Modell. Als Materialen greifen wir auf Aluminium, extrudierter Polystyrol-Hartschaum oder auch Silikon zurück.

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Der Weg vom Kopf, zum Papier, ins CAD, durch den CAM Prozess auf die CNC-Maschine bis zu einem fertigen Bauteil bleibt komplett in unserem Haus und dauert deswegen auch nur wenige Tage!

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Formenbau im Prototypen-Bereich kann aber auch 3D-Druck oder Holz sein, oder einfach gute Handarbeit.

Wer das Material versteht, dem fällt Formenbau sehr leicht.

Faserverstärkter Kunststoffguss

Gießharze sind leider sehr spröde und nur wenig belastbar. Auch wenn die Möglichkeit in der Prototypen-Fertigung oder bei Kleinstserien Bauteile direkt zu gießen sehr verlockend ist.

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Wir haben eine Technik entwickelt das gegossene Bauteil direkt durch die Zugabe von Kohlenstofffasern zu verstärken, ohne dabei den Gießprozess zu beeinflussen. Das Ergebnis ist ein Bauteil, dass die Oberläche der Form absolut exakt wiedergibt, aber bei weitem belastbarer und stabiler ist, als es Gießharz je sein kann.

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Sie bekommen bei uns Kleinstserien präzise gegossener sehr stabilder Funktions-Bauteile. Wir schneiden sogar Gewinde direkt in dieses Material.

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